© Oktober 2020, Letzte Änderung 25.05.21
Weitere Themen, welche jedoch auf anderen Seiten sind
Spracheinstellungen nicht richtig gesetzt
Installation via Synaptic
Die Idee eines Paket-Management-Systems ist,
dass wenn ich ein Programm installieren möchte,
alle Abhängigkeiten (Bibliotheken, Konfigurations-Dateien, andere Programme, etc.)
automatisch mit installiert werden.
Je nach Linux gibt es alternative und verschiedene Manager.
suse.com-Linux
verwendet beispielsweise .rpm
Pakete
und installiert sie mit YaST - Yet another Setup Tool
(ursprünglich basierend auf Red Hat Package Manager).
Android verwendet beispielsweise .apk
wozu ein Android Package Installer gehört.
Debian .deb
verwendet im Hintergrund den dpkg
- Debian Package Manager,
worauf sich dann, z.B. bei xfce, das grafische Frontend Synaptic
stützt.
Hätte ich KDE verwendet, wäre es der Synaptic Klone Muon
.
Wer mag, kann auch SmartPM
nachinstallieren.
Per Kommandozeile (CLI) gibt es auch mehrere Möglichkeiten,
wobei apt
- Advanced Packaging Tool und aptitude
nur die bekanntesten sind.
cupt
könnte die Nachfolge von apt antreten und kann parallel dazu ausprobiert werden..
Bei ubuntu.com-Linux
und Linux-linuxmint.com
findet man noch snap-Pakete,
welche von Ubuntu forciert werden und daher meist aktueller sind,
als die entsprechenden deb-Pakete.
Es gibt noch weitere mögliche Formate (ipk, tgz, txz, xz, zst, etc.),
aber ich beschränke mich hier auf Debian-Linux ;-)
Im Moment der Installation kommen zunächst alle Pakete von der CD oder dem USB-Speicher.
Wenn ich dann mein installiertes System gestartet habe und aktualisiere,
steht meist ein Netzwerkspiegel zur Verfügung und die CD oder das USB-Laufwerk nicht mehr.
Zum Anfang
Normalerweise, wenn von einem Installations-Medium installiert wird,
wird diese Quelle z.B. # deb cdrom:
später wieder auskommentiert.
Stattdessen wird man während der Installation nach einen Netzwerk-Spiegel gefragt,
welcher dann in die Datei /etc/apt/sources.list
eingetragen wird.
Nun kann es passieren, dass der Netzwerk-Spiegel kriechend langsam geworden ist
oder gar abgeschaltet worden ist.
Man könnte nun sources.list
editieren, aber es gibt noch einfachere Möglichkeiten.
su apt install netselect-apt netselect-apt Using distribution stable. Retrieving the list of mirrors from www.debian.org... … The fastest 10 servers seem to be: http://debian.intergenia.de/debian/ http://artfiles.org/debian/ http://mirror.asergo.com/debian/ http://mirror.lchost.net/debian/ http://debian.lagis.at/debian/ http://mirror.de.leaseweb.net/debian/ http://mirror.ipb.de/debian/ http://mirror.dkm.cz/debian/ http://mirror.23media.de/debian/ http://debian.iskon.hr/debian/ Of the hosts tested we choose the fastest valid for HTTP: http://debian.intergenia.de/debian/ Writing sources.list. Done.
Nach der obigen Meldung würde ich vermuten, dass es in /etc/apt/sources.list
eingetragen worden ist.
Dem ist aber nicht so.
Tatsächlich ist im Verzeichnis, wo ich netselect-apt
startete,
eine neue Datei sources.list
erstellt worden.
Wenn ich netselect-apt
im richtigen Verzeichnis /etc/apt
starte,
muss ich mir zwar keine Sorgen machen, dass sources.list
einfach überschrieben wird,
es wird zwar eine Kopie angelegt, aber es wird Nichts aus der Vorgeschichte übernommen.
Das bedeutet, ohne Nacharbeit ist diese Funktion wenig hilfreich.
su cd /etc/apt/ netselect-apt … Writing sources.list. sources.list exists, moving to sources.list.1620990444 Done. cat sources.list # Debian packages for stable deb http://debian.intergenia.de/debian/ stable main contrib # Uncomment the deb-src line if you want 'apt-get source' # to work with most packages. # deb-src http://debian.intergenia.de/debian/ stable main contrib # Security updates for stable deb http://security.debian.org/ stable/updates main contrib
Ich habe für mich entschlossen, auch aus weiter unten genannten Gründen,
die alte sources.list
wieder zu restaurieren.
Ansonsten, ältere Befehle wie apt-setup
funktionieren schon länger nicht mehr…
Statt den momentan schnellsten Server heraus zu suchen kann man auch einen sog. Redirector auswählen,
der immer auf den schnellsten Server zeigt z.B. http://httpredir.debian.org/
.
Trotz aller Optimierungen aber auch daran denken, Sicherheit geht vor.
Also …http://security.debian.org/…
sollte so bleiben.
Wer eine DEB-10 Buster-Liste an möglichen Netzwerk-Spiegel sucht, wird fündig unter…
linuxconfig.org Debian apt-get Buster sources.list.
debian.org Weltweite Spiegel-Seite von Debian
Zum Anfang
Mit der Datei /etc/apt/sources.list
verwaltet Debian 10 traditionell seine Quellen.
Langfristig wird dies in ein anderes Format und ein anderer Dateiname /etc/apt/sources.sources
werden.
Der Aufbau des traditionellen Formates ist für jede Zeile gleich:
Quellen-Typ Adresse Distribution 1.Komponente 2.Komponente…
Meist gibt es da einen Zweizeiler, der wie folgt anfängt:
deb
ist meist die erste Zeile, welche auf die fertigen Binär-Pakete zeigt. deb-src
ist dann die zweite Zeile , welche auf die noch zu compilierenden Quellen Meist folgt nach den zwei möglichen Schlüsselwörtern jeweils z.B. eine Webadresse. (URI))
http:
//deb.debian.org/debian/ für eine unverschlüsselte Webseite via Port 80http:
//ftp.de.debian.org/debian/ Webseite via Port 80 cdrom:
[Official Debian GNU/Linux… CD, DVD, BD, USB, etc. file:
kann eine lokale Datei sein oder von einen angebundenen Netzlaufwerk stammen.Weitere Möglichkeiten betrachte ich hier nicht.
Für Test-Versionen, welche vielleicht nur virtualisiert existieren, kann man eine relative Angabe nutzen.
z.B. old stable
, stable
, testing
, unstable
Für die allermeisten Fälle würde ich eine absolute Angabe empfehlen,
da sich irgendwann z.B. die aktuelle Variante
sid = testing
zu sid = stable
wandelt
und sich dann alles verschiebt.
Den möglichen Schaden, kann man bei einer temporären Version wahrscheinlich noch verschmerzen,
bei einem produktiven System wahrscheinlich nicht mehr.
Noch schlimmer geht immer, wenn man z.B relative und absolute Angaben vermischt.
Also Empfehlung für die "suites" ist, absolute Angaben zu verwenden.
Als 'current release' steht am 21.01.22 folgendes zur Verfügung (siehe
debian.org)
wheezy
DEB 7 vom 04.05.13 (nicht mehr unterstützt) jessie
DEB 8 vom 25.04.15 (nicht mehr unterstützt)strech
DEB 9 vom 17.06.17 (nicht mehr unterstützt) buster
DEB 10 vom 06.07.19 (nicht mehr unterstützt) bullseye
DEB 11 vom 14.08.21 bis 15.08.24 unterstützt bookworm
DEB 12 vom 10.06.23 bis 11.06.26 unterstützt trixie
DEB 13 noch testing Die Art der Lizenz entscheidet wie der Name der Komponente lautet.
main
ist Standard-Komponente und steht für Open-Source. contrib
steht für Code der proprietäre Software benötigt. non-free
non-free
steht für die proprietäre Software selbst.
Da moderne Hardware meist zusätzliche Treiber benötigt,
sollte man nicht auf die non-free
-Bestandteile verzichten.
Kommt man trotzdem in diese Verlegenheit, weil man darauf verzichten wollte
und nun z.B. einen dunklen Bildschirm hat, anbei ein Ausweg.
Mit Ctrl-Alt-F1 komme ich zum ersten Terminal-Fenster (ohne grafische Oberfläche),
wo ich mich zunächst einloggen muss.
Dann kann ich /etc/apt/sources.list
, wie weiter unten beschrieben, überprüfen.
Falls fehlt, kann ich contrib non-free
ergänzen.
Danach aktualisiert man die Datenbanken mit apt update && apt upgrade
Erst jetzt kann man die non-free Firmware installieren, welche nach den Booten genutzt werden kann.
Und womöglich die Bedienung der grafischen Oberfläche ermöglicht.
su nano /etc/apt/sources.list ohne Syntax-Check apt edit-sources besser mit Syntax-Check # deb cdrom:[Official Debian GNU/Linux Live 10.2.0 xfce 2019-11-16T10:31]/ buster main #deb cdrom:[Official Debian GNU/Linux Live 10.2.0 xfce 2019-11-16T10:31]/ buster main deb http://deb.debian.org/debian/ buster main contrib non-free deb-src http://deb.debian.org/debian/ buster main contrib non-free deb http://security.debian.org/debian-security buster/updates main contrib non-free deb-src http://security.debian.org/debian-security buster/updates main contrib non-free # buster-updates, previously known as 'volatile' deb http://deb.debian.org/debian/ buster-updates main contrib non-free deb-src http://deb.debian.org/debian/ buster-updates main contrib non-free
Habe ich in sources.list
fremde Pakete eingefügt, werden sie nur akzeptiert,
wenn entsprechende Schlüssel importiert werden.
linuxhint.com
Understanding and Using Debian sources.list
debian.org
Grundlagen über das Debian-Archiv
debian.org
Wiki zu SourcesList
ubuntuusers.de
sources.list
linoxide.com
How to Configure sources.list on Debian 10
techolac.com
How to Configure sources.list on Debian 10
dpmb.org
Die Datei /etc/apt/sources.list verstehen
debian.org
Debian-Richtlinien für Freie Software - DFSG.
Zum Anfang
Wenn die traditionelle Datei /etc/apt/sources.list
nicht mehr existiert,
verwaltet Debian seine Quellen in einem anderen Format (DEB822-Stil) und
in einer anderen Datei /etc/apt/sources.sources
.
klassische Darstellung einer Zeile mit Beispiel
Quellen-Typ Optionen Adresse Distribution 1.Komponente… deb arch=amd64 http://deb.debian.org/debian/ buster main contrib non-free
Darstellung im DEB822-Stil
Types: deb deb-src Types: Quellen-Typ URIs: http://deb.debian.org/debian/ URIs: Adresse Suites: buster Suites: Distribution Components: main contrib non-free Components: 1.Komponente… arch: amd64 Option1: Wert1
Wie man hoffentlich sieht, ist der Übergang ins neue Format keine Hexenwerk, sondern überschaubar.
debian.org
SOURCES.LIST(5) - Liste konfigurierter APT-Datenquellen
Zum Anfang
Nicht immer kommt man mit den bestehenden Paket-Quellen aus.
Da das Einbinden fremder Quellen immer ein Sicherheitsrisiko darstellt,
würde ich das nur vornehmen, wenn es unbedingt erforderlich erscheint.
Virtual Box ist so ein Beispiel, da im damals aktuellen DEB 9
die zur Verfügung stehende Version zu alt war.
Voraussetzung dass eine externe Quelle überhaupt akzeptiert wird ist,
dass vorher die Quelle mit einen Schlüssel authentifiziert wird.
Dafür ist der entsprechende Schlüssel, hier oracle_vbox_2016.asc
runter zu laden,
welchen ich auf der folgenden Seite finde.
virtualbox.org ...Downloads.
Der Inhalt sieht dann in etwa wie folgt aus.
-----BEGIN PGP PUBLIC KEY BLOCK----- Version: GnuPG v1.4.12 (GNU/Linux) mQINBFcZ9OEBEACSvycoAEIKJnyyIpZ9cZLCWa+rHjXJzPymndnPOwZr9lksZVYs 12YnsEy7Uj48rTB6mipbIuDDH9VBybJzpu3YjY7PFTkYAeW6WAPeJ8RcSGXsDvc0 fQ8c+7/2V1bpNofc9vDSdvcM/U8ULQcNeEa6DI4/wgy2sWLXpi1DYhuUOSU10I97 …
Mit folgenden Befehlen füge ich diesen Schlüssel dem Paketmanagement-System hinzu.
Aufpassen: oracle_vbox.asc
ist noch ein zu alter Schlüssel.
su cd ... apt-key add oracle_vbox_2016.asc
Alternativ kann ich auch in einer Zeile den Download und Schlüssel hinzufügen.
Ich persönlich würde das aber vermeiden als Administrator wget
aufzurufen.
su wget -q http://download.virtualbox.org/virtualbox/debian/oracle_vbox.asc -O- | apt-key add -
Danach editiere ich die sources.list
und füge am Ende die Oracle-Quelle hinzu.
Über die Synaptic Paketverwaltung hat es damals nicht richtig funktioniert.
z.B. Einstellungen > Paketquellen > New > Binärdateien (deb) auswählen > in Adresse den Pfad kopieren
> mit OK bestätigen.> Ctrl-R eingeben um Paketquellen neu zu lesen.
su nano /etc/apt/sources.list ... deb http://download.virtualbox.org/virtualbox/debian wheezy contrib DEB 7 deb http://download.virtualbox.org/virtualbox/debian jessie contrib DEB 8 deb https://download.virtualbox.org/virtualbox/debian stretch contrib DEB 9 apt edit-sources bessere Alternative zu nano apt-get update lokale Datenbank aktualisieren
Nach dem Ändern der Quellen, ist es immer zu empfehlen,
vor jeden weiteren Schritt, die lokale Datenbank zu aktualisieren.
Zum Anfang
Eigentlich ist unter dem Wort Update lediglich eine Aktualisierung im Sinne einer Fehlerbereinigung gemeint.
Und unter Upgrade ist eine Aktualisierung incl. Funktionserweiterung gemeint.
Bei den hier folgenden Befehlen, ist das jedoch etwas anderes gemeint!
Die Reihenfolge der verwendeten Befehle, ist eigentlich immer die Selbe.
/etc/apt/sources.list
apt update
apt list --upgradable
apt upgrade
das eigentliche Update aus.apt full-upgrade
gucke ich dann, sudo apt update Get:1 http://security.debian.org/debian-security buster/updates InRelease [65.4 kB] … Building dependency tree Reading state information... Done 1 package can be upgraded. Run 'apt list --upgradable' to see it. apt list --upgradable -a Listing... Done liblz4-1/stable 1.8.3-1+deb10u1 amd64 [upgradable from: 1.8.3-1] liblz4-1/stable,now 1.8.3-1 amd64 [installed,upgradable to: 1.8.3-1+deb10u1] sudo apt upgrade … The following packages will be upgraded: liblz4-1 1 upgraded, 0 newly installed, 0 to remove and 0 not upgraded. … Get:1 http://security.debian.org/debian-security buster/updates/main amd64 liblz4-1 amd64 1.8.3-1+deb10u1 [53.3 kB] … sudo apt full-upgrade … 0 upgraded, 0 newly installed, 0 to remove and 0 not upgraded.
upgrade
Es werden weder abhängige Pakete aktualisiert safe-upgrade
Es werden abhängige Pakete aktualisiert, full-upgrade
Es werden neue abhängige Pakete installiert
Sollte mal alles durcheinander sein, was mir persönlich noch nicht vorgekommen ist,
kann ich via apt clean
meine lokale Paket-Liste komplett löschen
und dann mit apt update
wieder aufbauen.
su apt update && apt upgrade
gitbook.dpmb.org
Liste der installierten Pakete anzeigen & deuten
linuxconfig.org
apt update vs apt upgrade
linoxide.com
Apt Update and Upgrade Commands - What's the Difference?
poftut.com
How To Apt-Get Update, Upgrade, Dist-Upgrade, Full-Upgrade, and Their Similarities and Differences?
dpmb.org
Debian-Paketmanagement
Zum Anfang
Unter Umständen kommt während des Update-Vorgangs eine Fehlermeldung hoch.
Dies ist nur ein Beispiel aus irgendeiner früheren Installation.
Wichtig ist nur zu wissen, dass ohne Erweiterung von /etc/apt/sources.list
und Neustart z.B. keine non-free
-Firmware installiert werden kann.
su apt update Liste neuer Versionen einlesen apt upgrade System aktualisieren ... mögliche Meldung W: Possible missing firmware /lib/firmware/rtl_nic/rtl8168d-1.fw for module r8169
Man kann auch gezielt nach der firmware
suchen.
Da ich das für das B450-Board nicht aufgezeichnet habe,
zeige ich hier als Ausgabe ein Potpourri aus verschiedenen DEB Versionen und PC-Boards.
su dmesg | grep -e firmware anzeigen was fehlt 03.09.18 [ 2.884291] usb 10-3: firmware...aborted load ar3k/AthrBT_0x11020000.dfu (not found?) [ 34.297995] [drm:radeon_pci_probe [radeon]] *ERROR* radeon kernel modesetting for R600 or later requires firmware-amd-graphics. [ 124.457453] r8169 0000:01:00.0: firmware: failed to load rtl_nic/rtl8168e-3.fw (-2) [ 124.457458] r8169 0000:01:00.0: Direct firmware load for rtl_nic/rtl8168e-3.fw failed with error -2 [ 124.457461] r8169 0000:01:00.0 enp1s0: unable to load firmware patch rtl_nic/rtl8168e-3.fw (-2) dmesg | grep -e .fw unter Umständen ist noch nach anderen Begriffen zu suchen... [ 17.146922] r8169 0000:07:00.0...aborted loading rtl_nic/rtl8168e-3.fw apt-cache search --names-only ^firmware was zur Verfügung steht (nur zur Info) firmware-amd-graphics - Binary firmware for AMD/ATI graphics chips firmware-linux-nonfree - Binary firmware for various drivers in the Linux kernel (meta-package) firmware-misc-nonfree - Binary firmware for various drivers in the Linux kernel firmware-realtek - Binary firmware for Realtek wired/wifi/BT adapters ... recht lange Liste apt install firmware-linux-nonfree evtl. für das B450 mit AMD-CPU sinnlos The following additional packages will be installed: intel-microcode iucode-tool … apt install firmware-misc-nonfree was zu dem ASRock B450 passt firmware-misc-nonfree is already the newest version (20190114-2). bei deb 10 … apt install amd64-microcode wurde nicht angezeigt, da Zeile nicht mit firmware anfängt amd64-microcode is already the newest version (3.20181128.1). bei deb 10 … apt install firmware-amd-graphics bei deb 10, bereits vorhanden firmware-amd-graphics is already the newest version (20190114-2). … systemctl reboot Neustart um Firmware zu aktivieren
Bei der DEB10-Version funktioniert reboot, init 6
oder shutdown -r 0
leider nicht.
Daher habe ich systemctl reboot
verwendet.
Nach den Booten sollte eine Graphische Oberfläche zur Verfügung stehen.
Bei mir ging sogar auf Anhieb der 2 Bildschirm Betrieb, was vor Jahren noch ein wenig Gefummel war.
Wen es interessiert, ab deb 8 Jessie liegt die Firmware unter /lib/firmware
.
Und nach dem DEB 10 Neustart des B450-Boards, sollten die Firmware-Probleme behoben sein. Z.B. wie folgt:
su dmesg | grep -e firmware [ 1.236791] radeon 0000:26:00.0: firmware: direct-loading firmware radeon/CAICOS_pfp.bin [ 1.236800] radeon 0000:26:00.0: firmware: direct-loading firmware radeon/CAICOS_me.bin [ 1.236807] radeon 0000:26:00.0: firmware: direct-loading firmware radeon/BTC_rlc.bin [ 1.236817] radeon 0000:26:00.0: firmware: direct-loading firmware radeon/CAICOS_mc.bin [ 1.236825] radeon 0000:26:00.0: firmware: direct-loading firmware radeon/CAICOS_smc.bin [ 1.241180] radeon 0000:26:00.0: firmware: direct-loading firmware radeon/SUMO_uvd.bin [ 4.431939] iwlwifi 0000:24:00.0: firmware: direct-loading firmware iwlwifi-3168-29.ucode [ 4.432187] iwlwifi 0000:24:00.0: loaded firmware version 29.1044073957.0 op_mode iwlmvm
Beim Gigabyte J3455N oder ASRock J3455B mit Intel-CPU und DEB9 fehlte natürlich eine andere Firmware.
Also das obige Beispiel bezieht sich auf die gewählte CPU, Grafikkarte & DEB Version.
su apt-get install firmware-realtek 03.09.18 für Intel J3455 & DEB 9 apt-get install firmware-atheros apt-get install firmware-amd-graphics
ubuntu.com Firmware
Zum Anfang
Zum installieren neuer Software gibt es mehrere Möglichkeiten.
Ab DEB 8 hat sich auf dem CLI - command line interface,
apt
- Advanced Packaging Tool eingebürgert,
welches etwas leichter zu bedienen ist, wie der Vorgänger
apt-get
, welcher alternativ noch in DEB 10 zur Verfügung steht.
Um ein kleines Anwendungsbeispiel zu haben, kann man debian-reference
ins Terminal eingeben.
Als Folge dessen, öffnet sich der Browser und
man kann das Debian-Referenz-Handbuch in Italienisch oder Spanisch öffnen.
Zum Lernen der Fachbegriffe dieser Sprache ist das vielleicht hilfreich, nicht jedoch im Normalfall.
Also besteht die Aufgabe darin die eine Sprache zu de-installieren und eine andere zu installieren.
Als ersten Schritt sollte man via apt update
alle Quellen,
welche in /etc/apt/sources.list
erwähnt sind, neu einlesen.
Dabei werden auch die Signaturen überprüft.
Danach kann ich mit apt install programm1 [programm2] …
mein gewünschtes Programm installieren.
Durch das Paketmanagement werden alle Abhängigkeiten automatisch mit installiert.
su Admin-Rechte sind nötig apt update Bibliotheken aktualisieren apt install debian-reference-en debian-reference-de Englisch & Deutsch installieren apt remove debian-reference-es Spanisch deinstallieren apt purge debian-reference-it Italienisch incl. Konfiguration deinstallieren
Da debian-reference
nur Dokumentation, aber kein echtes Programm ist,
gibt es noch ein paar Meldungen beim Entfernen.
purge
ist übrigends gründlicher und löscht auch Konfigurationen,
welche durch Benutzer-Aktionen entstanden sind,
während sie bei remove
auf dem Rechner verbleiben.
Nach apt upgrade
, bekommt man häufig den Hinweis,
dass noch verwaiste Programme oder ungenutzte Abhängigkeiten, auf dem System liegen.
Diese kann man mit apt autoremove
entfernen.
Damit würde ich aber vorsichtig sein und nur
nach erfolgreicher Aktion von apt update && apt upgrade
ungenutzte Abhängigkeiten löschen.
Neben apt
für das CLI,
gibt es noch eine grafische Alternative Synaptic.
Tools wie z.B. aptitude
und weitere, habe ich nicht mehr beschrieben.
Zum Anfang
Nun kann es passieren, dass man ein Programm unter DEB 10 benutzten möchte,
aber das passende Paket ist nicht unter dem selben Namen zu finden.
Wenn Synaptic zur Verfügung stünde, würde ich das zu suchende Tool über den Such-Dialog finden.
Eine ähnliche Antwort liefert mir apt search Suchbegriff
.
Eine Detail-Beschreibung des Paketes, erhalte ich über apt show Paketname
.
Sie ist sogar geringfügig detaillierter, als in Synpatic.
sudo netstat -tulpn | grep :22 Befehl fehlt noch -bash: netstat: command not found sudo apt install netstat … E: Unable to locate package netstat Paket heißt offensichtlich anders... apt search netstat Suche über Tool-Name nach Paketname Sorting... Done Full Text Search... Done … net-tools/stable 1.60+git20180626.aebd88e-1 amd64 NET-3 networking toolkit apt show net-tools Beschreibung des Paketes anzeigen Package: net-tools Version: 1.60+git20180626.aebd88e-1 Priority: optional Section: net Maintainer: net-tools TeamInstalled-Size: 1002 kB Depends: libc6 (>= 2.14), libselinux1 (>= 1.32) Homepage: http://sourceforge.net/projects/net-tools/ Tag: admin::configuring, implemented-in::c, interface::commandline, network::configuration, network::routing, network::vpn, protocol::ipv6, role::program, scope::utility, use::routing Download-Size: 248 kB APT-Sources: http://deb.debian.org/debian buster/main amd64 Packages Description: NET-3 networking toolkit This package includes the important tools for controlling the network subsystem of the Linux kernel. This includes arp, ifconfig, netstat, rarp, nameif and route. Additionally, this package contains utilities relating to particular network hardware types (plipconfig, slattach, mii-tool) and advanced aspects of IP configuration (iptunnel, ipmaddr). . In the upstream package 'hostname' and friends are included. Those are not installed by this package, since there is a special "hostname*.deb". apt-get install net-tools ok, ist das Gesuchte
Zum Anfang
Um zu wissen ob etwas installiert ist und in welcher Version,
eignet sich apt list Suchmuster
.
apt list fdisk Listing... Done fdisk/stable,now 2.33.1-0.1 amd64 [installed] apt list smartmontools noch nicht installiert Listing... Done smartmontools/stable 6.6-1 amd64
Zum Anfang
Möchte man nun wissen, was man mit der Installation nun alles zur Verfügung hat,
ist apt-file list Paketname
hilfreich.
Es muss jedoch, vorher noch installiert werden.
sudo apt install apt-file sudo apt-file update Datenbank aktualisieren apt-file list net-tools listet Inhalt des Paketes net-tools: /bin/netstat net-tools: /sbin/ifconfig net-tools: /sbin/ipmaddr net-tools: /sbin/iptunnel net-tools: /sbin/mii-tool net-tools: /sbin/nameif net-tools: /sbin/plipconfig net-tools: /sbin/rarp net-tools: /sbin/route net-tools: /sbin/slattach net-tools: /usr/sbin/arp …
Zum Anfang
In diesem Zusammenhang ist noch das Tool apt-file search Suchmuster
hilfreich,
apt-file search
sucht alle Pakete heraus, welche das Suchmuster enthalten.
apt-file search "/virt-install " virtinst: /usr/bin/virt-install virtinst: /usr/share/virt-manager/virt-install sudo apt install virtinst ok, Paket heißt geringfügig anders
apt-file
kennt noch weitere Optionen,
welche ich hier nicht mehr erwähnen möchte.
Des weiteren ist es teilweise Vergleichbar mit dem Low-Level-Tool dpkg -L
.
dpkg -L
findet jedoch nur bereits installierte Pakete.
Siehe
debiananwenderhandbuch.de
apt-file
computerhope.com
Linux apt-file command
Zum Anfang
Die Notation lautet apt-cache [option] Kommando [Paket]
.
Hier nur ein Auszug der möglichen Funktionen.
ubuntuusers.de
apt-cache
Wenn man md5 Checksummen zum Paket sucht und
wissen möchte, wer dieses Paket nutzt.
Notation apt-cache showpkg Paketname
apt-cache showpkg fdisk Package: fdisk Versions: 2.33.1-0.1 (/var/lib/apt/lists/deb.debian.org_debian_dists_buster_main_binary-amd64_Packages) (/var/lib/dpkg/status) Description Language: File: /var/lib/apt/lists/deb.debian.org_debian_dists_buster_main_binary-amd64_Packages MD5: 389774810aae3f2323ace16ab9ab19ae Description Language: en File: /var/lib/apt/lists/deb.debian.org_debian_dists_buster_main_i18n_Translation-en MD5: 389774810aae3f2323ace16ab9ab19ae Reverse Depends: … gpart,fdisk nur 2 Beispiele übrig gelassen clonezilla,fdisk Dependencies: 2.33.1-0.1 - libc6 (2 2.14) libfdisk1 (2 2.33) libmount1 (2 2.24.2) libncursesw6 (2 6) … Provides: 2.33.1-0.1 - Reverse Provides:
Zum Anfang
Wenn man Checksummen zum Paket (incl. weiterer Tools) und
welche Abhängigkeiten es gibt und welche Konflikte es gibt, wissen möchte.
Notation apt-cache showsrc Paketname
apt-cache showsrc ntp Package: ntp Binary: ntp, ntpdate, ntp-doc, sntp Version: 1:4.2.8p12+dfsg-4 Maintainer: Debian NTP TeamUploaders: Kurt Roeckx , Bernhard Schmidt Build-Depends: autogen, debhelper (>= 10), dh-apparmor, libcap2-dev [linux-any], libedit-dev, … Build-Conflicts: libavahi-compat-libdnssd-dev, libwww-dev, libwww-ssl-dev Architecture: any all Standards-Version: 4.1.3.0 Format: 3.0 (quilt) Files: 3d721af3d7a81ec67f035a19b6f23ed6 2276 ntp_4.2.8p12+dfsg-4.dsc 71044a49f4ab09c9bc10ed9862d22939 4366448 ntp_4.2.8p12+dfsg.orig.tar.xz bec40e0bda23a893e76843579c68d901 48796 ntp_4.2.8p12+dfsg-4.debian.tar.xz Vcs-Browser: https://salsa.debian.org/pkg-ntp-team/ntp Vcs-Git: https://salsa.debian.org/pkg-ntp-team/ntp.git Checksums-Sha256: bf2d1078bb12e39ee5bb537aa3bb20819bcc0f0d5d6ab1e51b15f7a59d79ef48 2276 ntp_4.2.8p12+dfsg-4.dsc 84648192f1f0b74f42e24575ca2cbcf48a5bee7814bc874364fcbf21bee9bf50 4366448 ntp_4.2.8p12+dfsg.orig.tar.xz 4500a8b0a2d2d5d0faccd60cf29f42869431ffcccdd5bbfe4a0b707cd9f3a21c 48796 ntp_4.2.8p12+dfsg-4.debian.tar.xz Homepage: http://support.ntp.org/ Package-List: ntp deb net optional arch=any ntp-doc deb doc optional arch=all ntpdate deb net optional arch=any sntp deb net optional arch=any Directory: pool/main/n/ntp Priority: source Section: net
Zum Anfang
Wenn man nicht erfüllte Abhängigkeiten sucht.
Notation apt-cache unmet Paketname
apt-cache unmet fdisk kein Ergebnis, da alles ok
Zum Anfang
Zeigt zu einem Tool das Paket an und welche weiteren Tools enthalten sind.
Notation apt-cache search Suchbegriff
apt-cache search netstat bwm-ng - small and simple console-based bandwidth monitor gnome-nettool - network information tool for GNOME golang-github-aelsabbahy-gonetstat-dev - Netstat implementation in Go golang-github-mwitkow-go-conntrack-dev - Go middleware for net.Conn tracking libparse-netstat-perl - module to parse the output of the "netstat" command net-tools - NET-3 networking toolkit netstat-nat - tool that display NAT connections nicstat - print network traffic statistics unhide - Forensic tool to find hidden processes and ports whichman - Fault tolerant search utilities: whichman, ftff, ftwhich
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