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Bei Debian 10 ist ALSA - Advanced Linux Sound Architecture
der Software-Treiber zur direkten Ansteuerung der Audio-Hardware.
Jede Sound-Hardware oder ALSA-Card besteht wiederum aus
Ein- und Ausgabe-Geräten (send device, receive device).
z.B. card 2: J65 Subdevice #0: subdevice #0
Für ALSA ist weder der Vorgänger OSS - Open Sound System,
noch PulseAudio nötig.
Dennoch, wenn es die Hardware zuläßt, wird mittlerweile ALSA
kaum noch 'standalone' betrieben.
Der Grund liegt darin begründet, daß nur eine Anwendung
gleichzeitig auf ein Ein- oder Ausgabegerät zugreifen kann.
Soundquelle → ALSA-Treiber card 0, device 0 → Hardware
Soundsenke ← ALSA-Treiber card 0, device 1 ← Hardware
Falls ALSA fehlen sollte, ist es schnell nachinstalliert.
sudo apt install alsa-base Konfigurations-Dateien sudo apt install alsa-utils folgende Tools: alsactl alsaloop iecset alsamixer alsaaucm amixer amidi aplay aplaymidi aconnect asqnet aseqdump speaker-test
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Anbei noch eine kleine Liste an ALSA-Paketen und deren Bedeutung.
Falls Stille herrscht, kann es daran liegen,
daß die Audiodaten an die falsche Hardware geschickt werden
oder die Hardware nicht erkannt wird.
Was erkannt wird, bekomme ich wie folgt heraus.
cat /proc/asound/cards 0 [HDMI ]: HDA-Intel - HDA ATI HDMI HDA ATI HDMI at 0xfe840000 irq 84 1 [Generic ]: HDA-Intel - HD-Audio Generic HD-Audio Generic at 0xfe700000 irq 86 2 [J65 ]: USB-Audio - Jabra Evolve 65 Jabra Evolve 65 at usb-0000:03:00.0-10.3.6, full speed aplay -l **** List of PLAYBACK Hardware Devices **** card 0: HDMI [HDA ATI HDMI], device 3: HDMI 0 [HDMI 0] Subdevices: 1/1 Subdevice #0: subdevice #0 card 1: Generic [HD-Audio Generic], device 0: ALC1220 Analog [ALC1220 Analog] Subdevices: 0/1 Subdevice #0: subdevice #0 card 1: Generic [HD-Audio Generic], device 1: ALC1220 Digital [ALC1220 Digital] Subdevices: 1/1 Subdevice #0: subdevice #0 card 2: J65 [Jabra Evolve 65], device 0: USB Audio [USB Audio] Subdevices: 0/1 Subdevice #0: subdevice #0
0 & 1 stammen vom Motherboard
2 wurden über USB gefunden.
Wurde eine bestimmte Hardware nicht erkannt,
fehlt noch der passende Treiber bzw. das Kernelmodul.
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Eine Sound-Karte kann über verschiedenen Schnittstellen angeschlossen sein.
Sollte es eine PCI-Karte sein, bekomme ich wie folgt weitere Details.
lspci | grep -i audio 26:00.1 Audio device: Advanced Micro Devices, Inc. [AMD/ATI] Caicos HDMI Audio… 28:00.3 Audio device: Advanced Micro Devices, Inc. [AMD] Family 17h (Models… lspci -nnk | grep -iA2 audio liefert noch mehr Informationen
Sollte es eine USB-Karte sein, muß ich damit rechnen,
nicht sofort brauchbare Details zu bekommen.
lsusb Bus 004 Device 001: ID 1d6b:0003 Linux Foundation 3.0 root hub Bus 003 Device 001: ID 1d6b:0002 Linux Foundation 2.0 root hub Bus 002 Device 001: ID 1d6b:0003 Linux Foundation 3.0 root hub Bus 001 Device 003: ID 04a9:190a Canon, Inc. CanoScan LiDE 210 Bus 001 Device 002: ID 8087:0aa7 Intel Corp. Bus 001 Device 106: ID 0b0e:030b GN Netcom Bus 001 Device 099: ID 04d9:a052 Holtek Semiconductor, Inc. USB-zyTemp Bus 001 Device 097: ID 1a40:0101 Terminus Technology Inc. Hub Bus 001 Device 096: ID 1a40:0201 Terminus Technology Inc. FE 2.1 7-port Hub Bus 001 Device 095: ID 046d:c050 Logitech, Inc. RX 250 Optical Mouse Bus 001 Device 094: ID 046a:0011 Cherry GmbH G83 (RS 6000) Keyboard Bus 001 Device 093: ID 214b:7250 Bus 001 Device 001: ID 1d6b:0002 Linux Foundation 2.0 root hub lsusb -vs 106 … bInterfaceClass 1 Audio wTerminalType 0x0301 Speaker wTerminalType 0x0201 Microphone
Nun kann man gezielt mit alsamixer
die Soundcard selektieren.
Gebe ich alsamixer
ohne weitere Paramter ein,
habe ich eine art Dialog-geführtes System.
Weitere Informationen, wie die oben genannten,
kann ich mir mit z.B. F2 aufrufen.
Via F6 kann ich die gewünschte Sound Card auswählen.
Komme ich nicht weiter, gibt mir h eine Übersicht der interaktiven Befehle.
Witchtig Sollte PulseAudio bereits laufen, (wie hier im Bild),
macht es keinen Sinn hier etwas zu verstellen.
┌────────────────────────────── AlsaMixer v1.1.8 ──────────────────────────────┐ │ Card: PulseAudio F1: Help │ │ Chip: PulseAudio F2: System information │ │ View: F3:[Playback] F4: Capture F5: All F6: Select sound card │ │ Item: Master Esc: Exit │ │ │ │ ┌──┐ │ │ │ │ │ │ │ │ │ │ │ │ │ │ │ │ │ │ │▒▒│ │ │ │▒▒│ │ │ │▒▒│ │ │ │▒▒│ │ │ │▒▒│ │ │ │▒▒│ │ │ │▒▒│ │ │ ├──┤ │ │ │OO│ │ │ └──┘ │ │ 60<>60 │ │ < Master > │ └──────────────────────────────────────────────────────────────────────────────┘
Weis ich was ich will, kann ich auch via Paramter direkt mein Ziel angeben. z.B.
alsamixer -c 2 hier für das Headset
Sollte man z.B. das Headset eingestellt haben, aber Pulseaudio ist aktiv,
dann hilft nur noch alsamixer
direkt aufzurufen und
via F6 die (default) Soundcard = Pulseaudio auszuwählen.
Habe ich nur ALSA im Betrieb, muß ich mich meist entscheiden, welche Quelle ich hören möchte,
da immer nur eine Anwendung ein Gerät oder device verwenden darf.
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Spätesten wenn mehrerer Tonquellen vermischt werden sollen,
ist ein Soundserver nötig. Z.B. PulseAudio
Soundserver übernehmen also das Zusammenmischen und die Weitergabe an den ALSA-Treiber.
sudo systemctl status pulseaudio
debianforum.de Audiokonfiguration
ubuntuusers.de Soundsystem
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Evtl. beötigte Software: (bei deb 7 xfce schon drauf)
apt-get install gstreamer-tools pulseaudio
Open-Source-Projekt Advanced Linux Sound Architecture ALSA Darauf setzt der Sound-Server PulseAudio auf.
Grundsätzlich gibt es 3 Arten von Distributionen
ls -l /dev/snd … crw-rw----+ 1 root audio 116, 7 Jan 24 21:03 controlC0 → 2.Fall groups a3 a3 : a vboxusers alles ok (nicht 1. Fall) groups m m : m cdrom floppy audio dip video plugdev scanner bluetooth netdev DEB 7 m : m cdrom floppy audio dip video plugdev netdev lpadmin scanner a b DEB 8 usermod -aG audio a falls a der Gruppe audio hinzugefügt werden sollte 1.Fall deluser m audio m der Gruppe audio entziehen 2.Fall
cat /proc/asound/modules 0 snd_hda_intel 1 snd_hda_intel 2 snd_usb_audio
weitere Details über den PCI-Bus angeschlossen liefert:
grep Codec /proc/asound/card*/codec* /proc/asound/card0/codec#0:Codec: ATI R6xx HDMI /proc/asound/card1/codec#0:Codec: Realtek ALC892
Wiedergabe-Test Eine andere Möglichkeit wäre folgendermaßen
aplay -l **** Liste der Hardware-Geräte (PLAYBACK) **** No protocol specified xcb_connection_has_error() returned true Karte 0: Generic [HD-Audio Generic], Gerät 3: HDMI 0 [HDMI 0] Sub-Geräte: 0/1 … Karte 1: Device [Generic USB Audio Device], Gerät 0: USB Audio [USB Audio] Karte 2: Generic_1 [HD-Audio Generic], Gerät 0: ALC892 Analog [ALC892 Analog] Karte 2: Generic_1 [HD-Audio Generic], Gerät 1: ALC892 Digital [ALC892 Digital]
oder andere Fehlermeldung mit DEB 8
aplay -l aplay: device_list:268: keine Soundkarten gefunden ...
Welche Pakete sind installiert, welche mit audio im Zusammenhang stehen könnten?
dpkg -l | grep -i audio dpkg -l | grep -i sound dpkg -l *alsa* cd /usr/share/doc/alsa-base/
weitere Überprüfung
pulseaudio --check && echo ok ok journalctl -p7 _EXE=/usr/bin/pulseaudio -- Logs begin at Di 2015-11-10 20:12:52 CET, end at Di 2015-11-10 20:37:49 CET. --
Kernelmeldung?
dmesg | grep snd
Module geladen?
lsmod | grep snd
Funktioniert mit externer USB-Soundcard
speaker-test
Auf Verdacht installiert
apt-get install gstreamer0.10-pulseaudio
Aufruf über
alsamixer
m schaltet stumm weg
deb 10
pulseaudio-utils -> paplay pacat parec pacmd pactl padsp pax11publish
alsa-utils -> alsactl alsaloop alsamixer alsaaucm amixer amidi aplay ... speaker-test
Treiber Download von www.realtek.com unter Downloads/High Definition Audio Codecs
→ Linux Treiber (3.0) Version 5.18rc8 vom 21. Mai 2014 0001-LinuxPkg_5.18rc8.tar.bz2
alternativ von www.alsa-project.org
cd Downloads/ tar -xjf 0001-LinuxPkg_5.18rc8.tar.bz2 cd Rt-Linux-Hdaudio-5.18/ nano Readme.txt
Sourcecode Entpacken, Kompilieren und Re-Boot
tar -xvjf alsa-driver-RTv5.18.tar.bz2 cd alsa-driver-RTv5.18/ cd alsa/ ./configure --with-cards=hda-intel
Fehlermeldung: Please install the package with full kernel sources for your distribution
→ Version bestimmen; nachladen; entpacken
Unter Umständen fehlen noch weitere Komponenten z.B. gcc
uname -r 3.16.0-4-amd64 DEB 8 Jessie seit 2015 4.9.0-11-amd64 Deb 9 Strech seit 2017 su apt-get install linux-source-3.16 unter Umständen SW-Quellen änd. Siehe Seite 9 tar jxf /usr/src/linux-source-3.2.tar.bz2 ging bei DEB 7 tar xvfJ linux-source-3.16.tar.xz DEB 8 apt-get install linux-headers-$(uname -r) apt-get install gcc
Danach sollte es weiter gehen können.
./configure --with-cards=hda-intel make su make install shutdown -r 0 pactl list modules deb 10
Zu guterletzt kann man den Audio-Ausgang testen.
Dies erfolgt mit linker Maustaste auf das Lautsprechersymbol (Xfce – Lautstärkenregelung eingeblendet).
Dort kann man dann die entsprechende Sound-Card auswählen (z.B. Internes Audio Analog Stereo)
Zum Anfang
Unter Deb 12 ist PulseAudio der Standard Soundserver.
Dafür ist der entsprechende Bluetooth Treiber zu installieren.
Damit es leichter geht, ist für xfce noch ein Tool zum Verbinden zu installieren.
su apt install bluetooth blueman /usr/sbin/service bluetooth restart
Im folgenden finde ich dann unter Anwendungen>Einstellungen>Bluetooth-Manager
eine Verwaltung.
Hier ist zunächst zu prüfen ob und welcher Bluetooth-Adapter der richtige ist.
Zur besseren Unterscheidung habe ich sie mir umbenannt.
Nachdem ich den gewünschten Adapter ausgesucht habe,
suche nach den zu verbindenen Gerät und koppel es,
indem ich erst Suchen
anklicke, das gefundene selektiere und das Schlüsselsymbol
anklicke.
Leider kann ich dann immer noch nichts hören, da das Bluetooth-Gerät
als Lautsprecher oder Mikrophone noch eingestellt werden muss.
Dem Tonmischer pavucontrol
ist das Ausgabegrät Bluetooth zunächst unbekannt.
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Um eine CD zu rippen, sprich auszulesen um sie auf dem PC zu speichern,
habe ich die Möglichkeit das über das CLI - command line interface zu machen
oder über eine GUI - graphical user interface.
Beides hat Vor- und Nachteile, warum ich beides beschreibe.
Unveränderte .wav Dateien abzuspeichern, macht meiner Meinung nach keinen Sinn,
da dann das Tagging - Benamung mit Titel, Cover, etc. fehlt.
Bei den Alternative ist noch eine Komprimierung möglich.
.FLAC
benötigt nur ca. 50% bei verlustloser Komprimierung.
.mp3
mit mind.192Kbit/s liegt bei ca. 10% Platzbedarf im Gegensatz zu .wav
.
Um Fehler möglichst nicht hörbar zu machen, interpolieren viele CD-Spieler.
Um das Problem der Interpolation erkennbar zu machen oder zu minimieren,
kann eine CD mehrmals gelesen werden und die Ergebnisse miteinander verglichen werden.
Daher empfiehlt sich z.B. cdparanoia
.
Zur Konvertierung installiere ich noch flac
und lame
.
su apt-get install cdparanoia flac lame exit
Zunächst kann ich mir einen Überblick verschaffen.
cdparanoia -vsQ Checking /dev/sg0 for cdrom... CDROM model sensed sensed: ASUS DRW-24B5ST 1.00 Table of contents (audio tracks only): ...
Nun kann man sich noch weitere Details des Laufwerks mit
-A holen, wie Caching, Zeitverhalten, Leseverhalten, etc.
cdparanoia -A =================== Checking drive cache/timing behavior =================== Seek/read timing: [52:56.37]: 31ms seek, 0.96ms/sec read [13.9x] Drive does not cache nonlinear access
Und nun wird es konkret mit einen ganzen Album.
-B ist nötig, um einzelne Dateien zu erhalten.
mkdir Mahler cd Mahler cdparanoia -B ls track01.cdda.wav track02.cdda.wav ...
Die Konvertierung erfolgt separat.
Bei flac
ist die folgende Zahl der Komprimierungsgrad 0&hellp;8
Für lame
definiert -b eine feste MPEG-1 Bitrate
flac -5 *.wav ls track01.cdda.flac track01.cdda.wav ... for t in track*.wav; do lame -b 256 $t; done Encoding track01.cdda.wav to track01.cdda.mp3 Encoding as 44.1 kHz j-stereo MPEG-1 Layer III (5.5x) 256 kbps qval=3 ls track01.cdda.flac track01.cdda.wav track02.cdda.mp3 ...
Einfacher geht es allerdings mit einem graphischen Tool z.B. Asunder
su apt install lame lame-doc apt install flac apt install libopus0 → ist schon die neueste Version apt install opus-tools apt install asunder → cdparanoia vorbis-tools wavpack
Asunder aufgerufen, muß erst einmal konfiguriert werden.
Also Ziel-Ordner einstellen und evtl. am Ende CD auswerfen.
Evtl. ist die Benamung des Albums, der einzelnen Titel anzupassen
Bei MP3 wähle ich mindestens 128kbps.
Zusätzlich erstelle ich mir noch eine verlustlose Kopie .flac
Bei der Datenbank, wo die Albennamen abgerufen werden, ist meist nichst zu ändern.
Und dann legt das Programm Asunder auch schon los.
Zum Anfang
Leider enthalten die Musikdatenbanken nicht jeden Titel.
Sollte man so etwas haben oder man möchte einfach nur den nicht nötigen Müll entfernen,
ist ein entsprechendes Programm zum editieren nötig.
su apt-get install easytag puddletag
Gewünschte Titel auswählen und über Windows/Tag Sources
Amazon oder MusicBrainz auswählen.
Evtl. über Edit Preferences/Tags
auf das ältere ID3v2.3 stellen,
welches von mehr Windows Programmen unterstützt wird.
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Zum Abspielen von Musik gibt es etliche Programme.
Daher habe ich eine kleine Übersicht gemacht mit den Vor- und Nachteilen.
Audacious | leichtgewichtig, übersichtlich, keine Musikbibliothek, spielt mp3, flac Liste direkt beim drauf schieben |
Clementine | gute Performance, kein GTK |
XNoise | leichtgewichtig, unterstützt Video, spartanisches Interface (keinDEB) |
Deadbeaf | schnell, platzsparend, keine Bibliothek (kein DEB) |
Aqualung | ermöglicht flac mp3 Dateien in Liste zum Abspielen zu schieben |
LXMusic | war dabei... (Player von LXDE) |
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linuxlinks.com
Best Free and Open Source Software – Audio
linuxhint.com
Noob’s Guide to Linux Audio: ALSA, OSS, and Pulse Audio Explained
freedesktop.org
PulseAudio - Documentation
freedesktop.org
PulseAudio - PulseAudio Modules
maczarr.de
Multiroom-Sound: Chromecast-Audio unter Linux nutzen
debianforum.de
Audiokonfiguration
raspberrypi.com
The best Raspberry Pi media players - 2019
runeaudio.com
Clients
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Raspberry Pi As Hi-Fi Player With RuneAudio
moodeaudio.org
moOde™ audio player
technikbrennpunkt.de
Media Streaming Player mit dem Raspberry Pi selbst bauen
volumio.com
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somedudesays.com
Bluetooth on Debian or Ubuntu
https://wiki.ubuntuusers.de/Musik_verwalten/
http://www.tedfelix.com/linux/linux-midi.html
https://debianforum.de/forum/viewtopic.php?t=180146
https://installati.one/install-bluetooth-debian-12/
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