© Mai 2021, Letzte Änderung 31.08.24
--- still under construction ---
Zum schnellen Datenaustausch zwischen verschiedenen Systemen,
kann man einen USB-Speicher verwenden.
In diesem Beispiel habe ich auf einem USB-Stick sdb
zwei Linux Partitionen
und möchte daraus einen Windows lesbaren Stick erstellen.
Zum Überblick lasse ich mir alle angeschlossenen Speicher anzeigen.
lsblk NAME MAJ:MIN RM SIZE RO TYPE MOUNTPOINT sda 8:0 0 2.7T 0 disk ├─sda1 8:1 0 20G 0 part ├─sda2 8:2 0 16G 0 part └─sda3 8:3 0 2.7T 0 part /mnt/sda3 sdb 8:16 1 3.8G 0 disk ├─sdb1 8:17 1 1.8G 0 part └─sdb2 8:18 1 2.3M 0 part nvme0n1 259:0 0 447.1G 0 disk ├─nvme0n1p1 259:1 0 28G 0 part / ├─nvme0n1p2 259:2 0 1K 0 part ├─nvme0n1p5 259:3 0 16G 0 part [SWAP] └─nvme0n1p6 259:4 0 403.3G 0 part /home
An z.B. der Größe kann ich erkennen das sdb
der USB-Stick ist.
Sollte der USB-Stick bereits eingehängt sein, was hier nicht der Fall ist,
ist er vor dem Formatieren auszuhängen.
Die geschieht wie folgt:
su umount /dev/sdb1 umount /dev/sdb2
Den externen USB-Stick als FAT32 formatieren geht wie folgt:
Bitte daran denken, danach (nach den Formatieren) ist der Inhalt futsch!
Also, bitte darauf achten, das der richtige Pfad verwendet wird.
in diesem Beispiel sdb1
su mkfs.vfat -F32 /dev/sdb1 bash: mkfs.vfat: command not found whereis mkfs mkfs: /usr/bin/mkfs.btrfs /usr/sbin/mkfs.ext2 /usr/sbin/mkfs.minix /usr/sbin/mkfs.exfat /usr/sbin/mkfs.ext4 /usr/sbin/mkfs.msdos /usr/sbin/mkfs /usr/sbin/mkfs.ntfs /usr/sbin/mkfs.cramfs /usr/sbin/mkfs.fat /usr/sbin/mkfs.xfs /usr/sbin/mkfs.reiserfs /usr/sbin/mkfs.bfs /usr/sbin/mkfs.ext3 /usr/sbin/mkfs.vfat /usr/share/man/man8/mkfs.8.gz /usr/sbin/mkfs.vfat -F32 /dev/sdb1 mkfs.fat 4.1 (2017-01-24)
Offensichtlich ist der entsprechende Befehl unter DEB 10 verschoben worden.
Und noch eine Ansicht nach dem Formatieren
und nachdem Daten darauf gespielt wurden,
also der USB-Stick noch eingebunden ist.
lsblk NAME MAJ:MIN RM SIZE RO TYPE MOUNTPOINT sda 8:0 0 2.7T 0 disk ├─sda1 8:1 0 20G 0 part ├─sda2 8:2 0 16G 0 part └─sda3 8:3 0 2.7T 0 part /mnt/sda3 sdb 8:16 1 3.8G 0 disk /media/a1/290E-CDC5 nvme0n1 259:0 0 447.1G 0 disk ├─nvme0n1p1 259:1 0 28G 0 part / ├─nvme0n1p2 259:2 0 1K 0 part ├─nvme0n1p5 259:3 0 16G 0 part [SWAP] └─nvme0n1p6 259:4 0 403.3G 0 part /home
Es fällt auf, das nicht nur die Partition sdb1
formatiert wurde,
sondern der gesamte USB-Stick sdb
.
Bug inside?
Da kein sdb1
mehr angezeigt wird,
ist dieser Datenträger nicht mehr als Festplatte,
sondern als Wechseldatenträger (Superfloppy, ohne MBR) formatiert.
In seltenen Fällen ist es nötig den Datenträger neu zu erstellen.
z.B. die ersten 512 Bytes des Bootsektors (VBR oder MBR) sind zerstört
oder absichtlich mit z.B. dd
überschrieben worden,
fdisk /dev/sdb p print partition table → leer n new partition p primary partition 1 partition 1 2048 first sector default = return last sector or size t change partition type c W95 FAT32 (LBA) w write changes & quit fdisk -l gucken wie die Partition heisst mkfs -t vfat /dev/sdb1
Im Gegensatz zur vorherigen Supperfloppy-Formatierung,
wird hier der Datenträger als Festplatte formatiert.
Am Anfang ist also ein MBR - master boot record,
gefolgt von einer Partition, welche wiederum mit einen
VBR - volume boot record anfängt.
moyens.net
So formatieren Sie ein USB-Gerät unter Linux auf Fat32
Gnome Disk Utility, per cli
tutonaut.de
USB-Stick unter Linux formatieren
Grafische Oberfläche Mint/Ubuntu, Gparted
joecomp.com
So formatieren Sie USB-Laufwerke und SD-Karten unter Linux 2021
parted,
funktioniert.org
USB-Stick unter Linux partitionieren und formatieren
fdisk, mkfs.ext4
Zum Anfang
Manchmal kann es vorkommen, dass ein externer Datenträger nicht mehr in sich stimmig ist
und Linux, zur Vermeidung weiterer Probleme, den Datenträger auf read only setzt.
Im Thunar werden die Ordner als nur lesend gekennzeichnet.
Im Terminal kann der eingebundene Datenträger dann wie folgt aussehen.
cd /media/a1/ ls -la drwxr-x---+ 3 root root 4096 Sep 10 23:16 . drwxr-xr-x 5 root root 4096 Okt 12 2018 .. drwxr-xr-x 12 a1 a 65536 Jan 1 1970 INTENSO
Das hilf zwar nicht, dient aber der Information.
Unabhängig ob eingebunden oder nicht, zeigt parted
den Datenträger.
su parted -l unter DEB 10: /usr/sbin/parted -l … Model: Intenso BASIC LINE (scsi) Disk /dev/sdc: 31,0GB Sector size (logical/physical): 512B/512B Partition Table: msdos Number Start End Size Type File system Flags 1 4129kB 31,0GB 31,0GB primary fat32 lba …
Wenn noch eingebunden, zeigt lsblk
nichts ungewöhnliches.
lsblk NAME MAJ:MIN RM SIZE RO TYPE MOUNTPOINT sda 8:0 0 2,7T 0 disk ├─sda1 8:1 0 15,3G 0 part ├─sda3 8:3 0 3,8G 0 part └─sda4 8:4 0 2,7T 0 part /mnt/sda4 sdc 8:32 1 28,9G 0 disk └─sdc1 8:33 1 28,9G 0 part /media/a1/INTENSO nvme0n1 259:0 0 465,8G 0 disk ├─nvme0n1p1 259:1 0 28G 0 part / ├─nvme0n1p2 259:2 0 1K 0 part ├─nvme0n1p3 259:3 0 28G 0 part ├─nvme0n1p5 259:4 0 14,9G 0 part [SWAP] └─nvme0n1p6 259:5 0 395G 0 part /home
Wenn noch eingebunden, erhalte ich über df
noch weitere Größeninformationen.
df -Th Dateisystem Typ Größe Benutzt Verf. Verw% Eingehängt auf udev devtmpfs 7,4G 0 7,4G 0% /dev tmpfs tmpfs 1,5G 9,6M 1,5G 1% /run /dev/nvme0n1p1 ext4 28G 7,7G 19G 30% / tmpfs tmpfs 7,4G 85M 7,3G 2% /dev/shm tmpfs tmpfs 5,0M 4,0K 5,0M 1% /run/lock tmpfs tmpfs 7,4G 0 7,4G 0% /sys/fs/cgroup /dev/nvme0n1p6 ext4 388G 134G 235G 37% /home /dev/sda4 ext4 2,7T 2,3T 323G 88% /mnt/sda4 tmpfs tmpfs 1,5G 4,0K 1,5G 1% /run/user/110 tmpfs tmpfs 1,5G 16K 1,5G 1% /run/user/1002 tmpfs tmpfs 1,5G 8,0K 1,5G 1% /run/user/1001 /dev/sdc1 vfat 29G 8,4G 21G 29% /media/a1/INTENSO
Im Idealfall sollte es ausehen, wie im folgenden Beispiel,
Also rw
statt ro
stehen.
mount … /dev/sdc1 on /media/a1/INTENSO type vfat (rw,nosuid,nodev,relatime, uid=1001,gid=1001,fmask=0022,dmask=0022,codepage=437,iocharset=ascii, shortname=mixed,showexec,utf8,flush,errors=remount-ro,uhelper=udisks2)
Bevor ich den defekten Datenträger reparieren kann, muß er ausgehängt werden.
Bei den hier beschriebenen Wechseldatenträger
geht das wahrscheinlich am einfachsten via Thunar.
Generell sind Wechesldatenträger unter
/media/[Benutzername]/[Datenträger-name oder -Nummer]
zu finden.
umount /media/a1/INTENSO/ dosfsck /dev/sdc1 funktioniert unter DEB 9 /usr/sbin/dosfsck /dev/sdc1 ab DEB 10 fsck.fat 4.1 (2017-01-24) (Daten sind von einen anderen Medium) /dev/sdb1: 84 files, 382/1954832 clusters
Wenn ich nun den Datenträger wieder einbinde, wird er zwar anders dargestellt,
aber ist noch nicht wieder beschreibbar…
an den unscheinbaren +
kann ich erkennen,
daß es weitere Berechtigungen gibt (man acl
).
Mit getfacl
bekomme ich mehr Details über die file access control list.
ls -ld /media/a1/INTENSO dr-xr-xr-x+ 3 a1 a 4096 Sep 10 23:55 /media/a1/INTENSO getfacl /media/a1/INTENSO getfacl: Entferne führende '/' von absoluten Pfadnamen # file: media/a1/INTENSO # owner: a1 # group: a user::r-x hier sollte rwx stehen group::r-x other::r-x setfacl -m u:a1:rwx /media/a1 -modify u:uid:permissions
Mit setfacl
oder Neustart kann ich die Schreib-Rechte wiedererlangen.
Alternativ kann ich das auch über Gparted
erreichen.
Zunächst Partition > aushängen
Dann Partition > überprüfen (& reparieren)
Zum Anfang
USB-Laufwerke sind fragile Gebilde, wo leicht einmal etwas schief läuft.
Im Gegensatz zum vorherigen Beispiel mit disfsck
, wird hier eher der allgemeine Fall beschrieben.
Bevor man versucht etwas zu reparieren, sollte man eine Sicherung erstellen.
In diesem Beispiel ist die zu reparierende Partition sdd1
herausgefunden mit fdisk -l
oder lsblk
.
fsck
-Parameter/etc/fstab
zu finden sind, werden überprüft.
Im Falle das eine Windows-Partition überprüft wird, wird fsck.vfat
aufgerufen.
Hier gibt es noch weitere Parameter wie z.B.
su /usr/sbin/fsck -v -a /dev/sdd1 fsck from util-linux 2.33.1
2. Beispiel
/usr/sbin/fsck.vfat -a /dev/sdb1 fsck.fat 4.1 (2017-01-24) 0x41: Dirty bit is set. Fs was not properly unmounted and some data may be corrupt. Automatically removing dirty bit. /.android_obb Bad short file name ( ). Auto-renaming it. Renamed to FSCK0000.000 Performing changes. /dev/sdb1: 6830 files, 1299042/1896443 clusters
Ich habe dann den USB-Stick versucht mit Thunar zu lesen, sah aber nichts.
/usr/sbin/fsck.vfat -a /dev/sdb1 fsck.fat 4.1 (2017-01-24) 0x41: Dirty bit is set. Fs was not properly unmounted and some data may be corrupt. Automatically removing dirty bit. /System Volume Information Start does point to root directory. Deleting dir. Performing changes. /dev/sdb1: 6830 files, 1299042/1896443 clusters
Nach den 2. Versuch war der Inhalt des USB-Sticks wieder sichtbar und lesbar.
Zum Anfang
PhotoRec ist ebenso wie Testdisk von cgsecurity.org, arbeitet aber etwas anders.
PhotoRec versucht unabhängig vom Dateisystem die Daten zusammenzuführen und zu sichern.
Da PhotRec nur lesend zugreift, sollte man PhotoRec vor Testdisk starten.
Das zu untersuchende Laufwerk ist auszuwählen und dann kann man fortfahren.
Man kann PhotoRec auch mit einer Image-Datei starten z.B. photorec backup_sdd.img
.
su apt install testdisk cd /home/a1/Downloads/photorec_rescue photorec PhotoRec 7.0, Data Recovery Utility, April 2015 Christophe GRENIERhttp://www.cgsecurity.org PhotoRec is free software, and comes with ABSOLUTELY NO WARRANTY. Select a media (use Arrow keys, then press Enter): Disk /dev/sda - 3000 GB / 2794 GiB (RO) - ST3000VN000-1HJ166 >Disk /dev/sdb - 62 GB / 57 GiB (RO) - SanDisk Ultra Fit
Vorgeschlagene Option bestätige und dort suchen.
Disk /dev/sdb - 62 GB / 57 GiB (RO) - SanDisk Ultra Fit Partition Start End Size in sectors No partition 0 0 1 59295 63 32 121438208 [Whole disk] > 1 P FAT32 LBA 10 46 1 59295 63 32 121416256 [NO NAME]
Den USB-Stick mit Windows-Dateisystem bestätigen, sofern es korrekt ist.
1 P FAT32 LBA 10 46 1 59295 63 32 121416256 [NO NAME] To recover lost files, PhotoRec need to know the filesystem type where the file were stored: [ ext2/ext3 ] ext2/ext3/ext4 filesystem >[ Other ] FAT/NTFS/HFS+/ReiserFS/...
Im Zweifel alles scannen um defragmentierte Dateien ebenso restaurieren zu können.
1 P FAT32 LBA 10 46 1 59295 63 32 121416256 [NO NAME] Please choose if all space need to be analysed: [ Free ] Scan for file from FAT32 unallocated space only >[ Whole ] Extract files from whole partition
Das Ziel ist bereits richtig, da photorec
im Zielordner aufgerufen wurde.
Also Fortsetzung mit C.
Please select a destination to save the recovered files. Do not choose to write the files to the same partition they were stored on. Keys: Arrow keys to select another directory C when the destination is correct Q to quit Directory /mnt/sda3/a0/Downloads/photorec_rescue >drwxr-xr-x 1001 1001 4096 10-Sep-2022 14:44 . drwxr-xr-x 1001 1001 12288 10-Sep-2022 14:45 .. -rw-r--r-- 0 0 40960 10-Sep-2022 14:21 photorec.ses
In diesem Fall hat man dann nach ca. einer Stunde etliche restaurierte Dateien.
Im Vergleich zu Testdisk, fehlt jedoch die Ordnerstruktur.
Disk /dev/sdb - 62 GB / 57 GiB (RO) - SanDisk Ultra Fit Partition Start End Size in sectors 1 P FAT32 LBA 10 46 1 59295 63 32 121416256 [NO NAME] 8094 files saved in /mnt/sda3/a0/Downloads/photorec_rescue/recup_dir directory. Recovery completed. You are welcome to donate to support further development and encouragement http://www.cgsecurity.org/wiki/Donation
Zum Anfang
Die Dialog geführte Hilfe ist bei testdisk
vergleichbar mit PhotoRec.
Siehe cgsecurity.org.
su apt install testdisk cd /home/a1/Downloads/testdisk_rescue testdisk TestDisk 7.0, Data Recovery Utility, April 2015 Christophe GRENIERhttp://www.cgsecurity.org TestDisk is free data recovery software designed to help recover lost partitions and/or make non-booting disks bootable again when these symptoms are caused by faulty software, certain types of viruses or human error. It can also be used to repair some filesystem errors. … Use arrow keys to select, then press Enter key: >[ Create ] Create a new log file [ Append ] Append information to log file [ No Log ] Don't record anything
Nun ist der zu untersuchende Datenträger auszuwählen.
Select a media (use Arrow keys, then press Enter): Disk /dev/sda - 3000 GB / 2794 GiB - ST3000VN000-1HJ166 >Disk /dev/sdb - 62 GB / 57 GiB - SanDisk Ultra Fit
Intel
für FAT oder NTFS auswählen.
Disk /dev/sdb - 62 GB / 57 GiB - SanDisk Ultra Fit Please select the partition table type, press Enter when done. >[Intel ] Intel/PC partition [EFI GPT] EFI GPT partition map (Mac i386, some x86_64...) … Hint: Intel partition table type has been detected. Note: Do NOT select 'None' for media with only a single partition. It's very rare for a disk to be 'Non-partitioned'.
Erst einmal analysieren.
Disk /dev/sdb - 62 GB / 57 GiB - SanDisk Ultra Fit CHS 59296 64 32 - sector size=512 >[ Analyse ] Analyse current partition structure and search for lost partitions [ Advanced ] Filesystem Utils [ Geometry ] Change disk geometry [ Options ] Modify options [ MBR Code ] Write TestDisk MBR code to first sector [ Delete ] Delete all data in the partition table [ Quit ] Return to disk selection Note: Correct disk geometry is required for a successful recovery. 'Analyse' process may give some warnings if it thinks the logical geometry is mismatched.
Da keine Partition gefunden wurde, danach suchen.
Disk /dev/sdb - 62 GB / 57 GiB - CHS 59296 64 32 Current partition structure: Partition Start End Size in sectors Warning: number of heads/cylinder mismatches 255 (FAT) != 64 (HD) Warning: number of sectors per track mismatches 63 (FAT) != 32 (HD) 1 P FAT32 LBA 10 46 1 59295 63 32 121416256 [NO NAME] Warning: Bad ending sector (CHS and LBA don't match) No partition is bootable *=Primary bootable P=Primary L=Logical E=Extended D=Deleted >[Quick Search] [ Backup ] Try to locate partition
Die Warnung bestätigen.
Disk /dev/sdb - 62 GB / 57 GiB - CHS 59296 64 32 Warning: the current number of heads per cylinder is 64 but the correct value may be 255. You can use the Geometry menu to change this value. It's something to try if - some partitions are not found by TestDisk - or the partition table can not be written because partitions overlaps.
Es wurde tatsächlich eine Partition gefunden.
Disk /dev/sdb - 62 GB / 57 GiB - CHS 59296 64 32 Partition Start End Size in sectors >L FAT32 LBA 10 46 1 59295 63 32 121416256 [NO NAME] Structure: Ok. Use Up/Down Arrow keys to select partition. Use Left/Right Arrow keys to CHANGE partition characteristics: *=Primary bootable P=Primary L=Logical E=Extended D=Deleted Keys A: add partition, L: load backup, T: change type, P: list files, Enter: to continue FAT32, blocksize=32768, 62 GB / 57 GiB
Nun P eingeben um die Dateien auf der Partition anzuzeigen.
L FAT32 LBA 10 46 1 59295 63 32 121416256 [NO NAME] Directory / >-rwxr-xr-x 0 0 403851 25-Oct-2013 11:51 Back Up Your Files to the Cloud.pdf -rwxr-xr-x 0 0 7773176 31-Mar-2014 15:40 SanDiskSecureAccessV2_win.exe drwxr-xr-x 0 0 0 22-Sep-2014 17:51 SanDiskSecureAccessV2.0 drwxr-xr-x 0 0 0 22-Aug-2015 15:10 LOST.DIR drwxr-xr-x 0 0 0 22-Aug-2015 15:10 .android_obb drwxr-xr-x 0 0 0 22-Aug-2015 15:11 Android drwxr-xr-x 0 0 0 27-Sep-2015 19:14 .Trash-1003 drwxr-xr-x 0 0 0 25-Jul-2021 08:10 Umzug drwxr-xr-x 0 0 0 22-May-2022 10:18 TabSicherung drwxr-xr-x 0 0 0 6-Jan-2019 13:31 Spirit drwxr-xr-x 0 0 0 24-Aug-2015 19:21 BüroPCBackupNeu -rwxr-xr-x 0 0 41659542 9-Jul-2017 15:56 Let It Go - Sing Along - Song DIE EISKÖN drwxr-xr-x 0 0 0 24-Aug-2015 19:33 _EUERO~1 drwxr-xr-x 0 0 0 24-Aug-2015 19:33 BüroPCVerschoben -rwxr-xr-x 0 0 46008001 9-Jul-2017 15:59 Helene Fischer - Lass jetzt los (Let it -rwxr-xr-x 0 0 34816 24-Aug-2015 19:55 _ANZWO~1.MSG -rwxr-xr-x 0 0 33792 24-Aug-2015 19:56 Frohes Neues Jahr.msg -rwxr-xr-x 0 0 34816 24-Aug-2015 19:56 Moderne Medizin und Energie .msg -rwxr-xr-x 0 0 42496 24-Aug-2015 19:57 AW Sorry .msg -rwxr-xr-x 0 0 32768 24-Aug-2015 19:57 Ihr Zugangslink zum Healthprofiler.msg -rwxr-xr-x 0 0 34304 24-Aug-2015 19:57 Poesie über Tanzen.msg -rwxr-xr-x 0 0 41472 24-Aug-2015 19:57 Re dieTage zählen .msg -rwxr-xr-x 0 0 33792 24-Aug-2015 19:58 Re Geburtstagsgrüße.msg -rwxr-xr-x 0 0 26112 24-Aug-2015 19:59 Urlaub.msg -rwxr-xr-x 0 0 26624 24-Aug-2015 20:00 sag' ich nich'.msg -rwxr-xr-x 0 0 29184 24-Aug-2015 20:00 Frohes Neues & neue Handy-Nummer.msg drwxr-xr-x 0 0 0 24-Aug-2015 20:00 Mails -rwxr-xr-x 0 0 29184 24-Aug-2015 20:01 Frohes Neues & neue Handy-Nummer.msg -rwxr-xr-x 0 0 471552 24-Aug-2015 20:01 WG Tolle Frau!.msg -rwxr-xr-x 0 0 31232 24-Aug-2015 20:02 Kai's und weitere Termine.msg -rwxr-xr-x 0 0 24576 24-Aug-2015 20:02 Tanzen.msg -rwxr-xr-x 0 0 688128 24-Aug-2015 20:02 Karin an einem Sommer.msg -rwxr-xr-x 0 0 30208 24-Aug-2015 20:02 Deine Reaktion.msg -rwxr-xr-x 0 0 60928 24-Aug-2015 20:02 27 11 2010 DIE ENTSCHEIDUNG!!!!.msg -rwxr-xr-x 0 0 41984 24-Aug-2015 20:02 Showtime.msg -rwxr-xr-x 0 0 42496 24-Aug-2015 20:02 Winterball.msg -rwxr-xr-x 0 0 24064 24-Aug-2015 20:02 Zuwendung Freundschaft.msg -rwxr-xr-x 0 0 2697216 24-Aug-2015 20:02 Zweisamkeit Tanz Freude.msg Next Use Right to change directory, h to hide deleted files q to quit, : to select the current file, a to select all files C to copy the selected files, c to copy the current file
Nun kann man mit a
alle Dateien selektieren
und mit C
retten was möglich ist.
TestDisk 7.0, Data Recovery Utility, April 2015 Please select a destination where the marked files will be copied. Keys: Arrow keys to select another directory C when the destination is correct Copying, please wait... 145 ok, 0 failed root@b41:/home/a1/Downloads# ads/testdisk_rescue >drwxr-xr-x 1001 1001 4096 8-Sep-2022 22:26 . drwxr-xr-x 1001 1001 12288 8-Sep-2022 22:26 ..
Zum Anfang
ddrescue
sichern
Sollte eine Partition nicht mehr reparierbar und lesbar sein,
weil der Datenträger beschädigt ist, ist eine Sicherung mit dd unvorteilhaft.
Ausgerechnet da, wo die beschädigten Stellen sind, verweilt dd
, weil es die Stellen nicht lesen kann.
Das Gnu data recovery tool - ddrescue vermeidet dieses Problem.
Wie bei fast allen Rettungsaktionen, sollte der Datenträger oder Partition nicht gemountet sein!
Anbei noch ein paar Artikel
030-datenrettung.de;
ubuntuusers.de;
manpagez.com
Grundaufbau ist wie folgt: ddrescue Optionen Quelle Ziel Log-Datei
.
Die Log-Datei oder auch mapfile genannt, ermöglicht Abbruch und Fortsetzung.
-f
force - überschreibe Output-Gerät, immer nötig wenn kein Image geschrieben wird
-n
defekte Bereiche überspringen
-d
direkter Plattenzugriff, ohne Kernel Cache. Sinnvoll bei defekten Bereichen.
-r3
für 3 Versuche defekte Sektoren zu lesen
-b=bytes
Sektorgröße (Default 512) z.B. bei CD 2048 Bytes
-R
Datenträger revers - von hinten lesen
-v
verbose, gesprächiger
Nach Installation gucke ich mit fdisk -l
oder lsblk
um welches Laufwerk es sich handelt.
In diesem Fall ist /dev/sdb
der defekte Datenträger und
/dev/sdd
ein neuer leerer Datenträger, welcher überschrieben werden darf.
Die Größe sollte mindestens der Quelle entsprechen und eine Datei wäre auch möglich.
Im ersten Schritt werden nur die fehlerfreien Sektoren, von hinten angefangen, kopiert.
su apt install gddrescue cd /home/a1/Downloads/kaputt16G ddrescue -f -n -R /dev/sdb /dev/sdd rescue.log GNU ddrescue 1.23 Press Ctrl-C to interrupt Initial status (read from mapfile) rescued: 1945 MB, tried: 0 B, bad-sector: 0 B, abd areas: 0 Current status ipos: 1925 MB, non-trimmed: 0 B, current rate: 19136 kB/s opos: 1925 MB, non-scraped: 0 B, average rate: 21640 kB/s non-tried: 13576 MB, bad-sector: 0 B, error rate: 0 B/s rescued: 1945 MB, bad areas: 0, run time: 3m 11s pct rescued: 12.54%, read errors: 0, remaining time: 5m time since last successful read: 0s Copying non-tried blocks... Pass 1 (forwards)
Im zweiten Schritt werden, maximal 3 Mal, die fehlerhaften Bereiche versucht zu kopieren.
ddrescue -f -d -r3 /dev/sdb /dev/sdd rescue.log
askubuntu.com
USB devices showing as read only
linuxundich.de
USB-Sticks und SD-Karten auf Fehler prüfen
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